Den heutigen Tag haben wir ganz ohne touristische Attraktionen nur auf dem Motorrad verbracht (wenn man davon absieht das wir in einer der beliebtesten irischen Gegenden sind).
Unser Weg führte uns heute über die Dingle-Halbinsel. Jetzt könnte man meinen wir fahren da schön gesittet immer an der Küste entlang, aber so funktioniert das mit dem Motorrad nicht. Die ursprüngliche Route, der wir auch grob gefolgt sind sieht so aus:
Wir haben sie aber noch um den einen oder anderen Abzweig, die eine oder andere Streckenänderung oder um das eine oder andere Wendemanöver ergänzt . Unterwegs haben wir die wirklich tolle Landschaft Irlands bewundern dürfen. Ein paar der Eindrücke, wirklich nur einen Bruchteil, haben wir in Bildern festgehalten. Hier ist eine Auswahl, die wir in der Kerrygold-Zutaten-Produktionsanlage sammeln konnten:
Ein besonderes Highlight war der Connar-Pass. Der ist weder besonders hoch (456 Meter, und ist somit trotzdem der höchste Pass Irlands), noch besonders kurvig aber trotzdem einfach schön:
Unser Bett steht heute im “Crystal Springs B&B” in Killarney. Das Städtchen ist eigentlich ganz süß. Angeblich kommen hier sehr viele amerikanische Touristen zu Besuch, weil der Ort hier ihrer Klischee-Vorstellung von Irland entspricht. Und so sieht es hier aus:
Facts of the day
- Distanz: 264 km
- Kurven: Wieder viele und schöne. Wieder viele auf Single-Track Roads
- Wetter: Stoppt den Zähler! Unser Lauf ist auch schon wieder vorbei. Wir sind ohne Regenkombi gestartet haben ihn aber nach einem kurzen Schauer angezogen. Später dann wieder aus und wieder angezogen. Dann wieder aus und den restlichen Tag den Nieselregen ignoriert. Wind hatten wir auch wieder, hier anhand einer Windhose verdeutlicht:
- Menschen: Ihr wisst ja schon Bescheid…
- Wilde Tiere: Ein besonders wildes. Das hat uns eine halbe Stunde gekostet, weil es uns den Weg versperrt hat. Es hat wirklich zu allen Mitteln gegriffen, inklusive einen Ball vor das Motorrad zu werfen:
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