Direkt zum Hauptbereich

Tag 11

Den heutigen Tag haben wir ganz ohne touristische Attraktionen nur auf dem Motorrad verbracht (wenn man davon absieht das wir in einer der beliebtesten irischen Gegenden sind).

Unser Weg führte uns heute über die Dingle-Halbinsel. Jetzt könnte man meinen wir fahren da schön gesittet immer an der Küste entlang, aber so funktioniert das mit dem Motorrad nicht. Die ursprüngliche Route, der wir auch grob gefolgt sind sieht so aus:

Route

Wir haben sie aber noch um den einen oder anderen Abzweig, die eine oder andere Streckenänderung oder um das eine oder andere Wendemanöver ergänzt Winking smile. Unterwegs haben wir die wirklich tolle Landschaft Irlands bewundern dürfen. Ein paar der Eindrücke, wirklich nur einen Bruchteil, haben wir in Bildern festgehalten. Hier ist eine Auswahl, die wir in der Kerrygold-Zutaten-Produktionsanlage sammeln konnten:

View1View2View3View4View5View6

Ein besonderes Highlight war der Connar-Pass. Der ist weder besonders hoch (456 Meter, und ist somit trotzdem der höchste Pass Irlands), noch besonders kurvig aber trotzdem einfach schön:

ConnarPass1ConnarPass2ConnarPass3ConnarPass4

Unser Bett steht heute im “Crystal Springs B&B” in Killarney. Das Städtchen ist eigentlich ganz süß. Angeblich kommen hier sehr viele amerikanische Touristen zu Besuch, weil der Ort hier ihrer Klischee-Vorstellung von Irland entspricht. Und so sieht es hier aus:

Killarney1Killarney2Killarney3Killarney4Killarney5

Facts of the day

  • Distanz: 264 km
  • Kurven: Wieder viele und schöne. Wieder viele auf Single-Track Roads
  • Wetter: Stoppt den Zähler! Unser Lauf ist auch schon wieder vorbei. Wir sind ohne Regenkombi gestartet haben ihn aber nach einem kurzen Schauer angezogen. Später dann wieder aus und wieder angezogen. Dann wieder aus und den restlichen Tag den Nieselregen ignoriert. Wind hatten wir auch wieder, hier anhand einer Windhose verdeutlicht:
    Wind
  • Menschen: Ihr wisst ja schon Bescheid…
  • Wilde Tiere: Ein besonders wildes. Das hat uns eine halbe Stunde gekostet, weil es uns den Weg versperrt hat. Es hat wirklich zu allen Mitteln gegriffen, inklusive einen Ball vor das Motorrad zu werfen:
    Animal

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Balkan Tag 29

Für diesen Urlaub haben wir heute leider das letzte Mal unser Zelt zusammengepackt. Gegen 10:30 Uhr sind wir von unserem Campingplatz bei bestem Wetter (ja, wir hatten in Österreich wirklich GAR KEINEN Regen (Anmerkung für alle, die schon mit uns zum geocachen in Österreich waren)) gestartet. Das Navi zeigte eine geschätzte Ankunft zu Hause um 19:30 Uhr an, da wir die 550 Kilometer komplett über Landstraßen zurücklegen wollten. Das lief auch zunächst ziemlich gut und die Grenze nach Deutschland kam schneller als erwartet. Das war gut. München kam auch schneller als erwartet. Das war nicht so gut. Einmal quer durch die Stadt über den Mittleren Ring. Bei über 30 Grad. Es gibt Besseres.  Irgendwann waren wir dann in Richtung Nördlingen unterwegs und der Himmel wurde immer dunkler. Dazu kamen Windböen, die den Kopf ganz schön durchgeschüttelt haben. In Nördlingen haben wir dann nochmal eine Kaffeepause gemacht und dabei beschlossen die restlichen 250 km über die Autobahn zu fahren. Das...

Balkan Fazit

Wie angekündigt kommt hier jetzt also unser Fazit zu vier Wochen Balkan mit dem Motorrad. Wir haben insgesamt eine Strecke von 6300 Kilometern auf zwei Rädern zurückgelegt. Und alle davon haben Spaß gemacht. Selbst dann, wenn die Straßen mal nicht so gut waren. Die von uns bewusst gewählten Offroad Strecken waren alle, auch gut vollbeladen und mit Sozia machbar. Unsere Tour: Dass uns auf dieser Reise absolute Nichts negatives passiert ist, könnte auch daran gelegen haben: Jeder von uns hat in Athen ein Armband inklusive einiger Segenswünsche von einem netten Jamaikaner bekommen. Das zweite Armband, ebenfalls mit Segnung, haben wir in Sarajevo von einem buddhistischen Mönch bekommen. Im Gegensatz zu Athen wusste der Segensspender in Sarajevo sehr genau, was so ein Segen wert ist… geschadet hat es auf keinen Fall. Unser Mix aus B&B, Hotels und Camping war genau der richtige Ansatz und die Investition in unser neues Zelt war super. Das Zelt steht mit wenigen Heringen un...

Holland Tag 12

Heute gibt es eigentlich Nichts zu berichten. Wir haben lange geschlafen, danach ausgiebig gefrühstückt. Nach etwas Trödelei habe ich mich dann aufgerafft und zum ersten Mal im Urlaub meine Laufschuhe geschnürt, um 1 1/2 über den Deich und den Strand zu joggen. Jana hat die Zeit genutzt um ihren Kindle leer zu lesen. Danach haben wir wegen Regen noch mehr herumgetrödelt, Kaffee getrunken um dann bis zum Abendessen noch mehr zu trödeln. Zum Abendessen sind wir dann an den Strand Pavillon von gestern gelaufen. Nach einer kurzen Diskussion hat der Kellner uns einen Platz für ca. 45 Minuten gegeben, da wir nicht reserviert hatten (da können die Kollegen im Spreewald sich eine dicke Scheibe von abschneiden). Das hat der Küche und uns gereicht. Es gab das hier: Auf dem Rückweg sind dann immerhin noch diese Bilder entstanden: Nach dem Nachtisch, bereits beschriebenem Pudding, haben wir uns dann auf Kaninchenjagd gemacht. Natürlich nur eine Fotosafari. Die p...