Guter Tag. Kein Regen, dafür jede Menge Sonne.
In unserem B&B haben wir beim Frühstück unsere Irland Erfahrungen mit zwei weiteren Gästen ausgetauscht. Das hat ziemlich gut funktioniert, allerdings ist die sprachliche Barriere zwischen Maintal und Hahn (aka Frankfurt Hahn) nicht so gravierend. Mutter und Sohn waren für 8 Tage in Irland und sind heute Abend zurückgeflogen. Interessanterweise hatten die beiden deutlich mehr Gepäck dabei als wir, obwohl man bei Ryan Air doch eigentlich kein Gepäck hat…
Von unserem B&B sind wir zunächst ein Stück zurück gefahren, da der Auftakt zu unserer heutigen Tour eigentlich in Bantry war. Von dort aus ging es dann an der Küste von “Sheeps Head” entlang, der letzten Halbinsel auf unserer Liste. Auch hier gab es wieder ein Paar schöne Panoramen:
Anschließend ging es dann zum südwestlichsten Ende Irlands. Auf dem Felsen namens “Mizen Head” hat bis 1989 noch ein Leuchtturmwärter seinen Dienst verrichtet. Heute funktioniert das automatisch. So sieht es da aus:
Von dort aus ging es dann an der Küste entlang Richtung Cork. Unterwegs haben wir nochmal kurz Halt an einem weiteren Steinkreis gemacht:
Ab dann wurde die Landschaft irgendwie unspektakulärer und spätestens ab Cobh (nach einer weiteren kurzen Fährfahrt) sogar eher langweilig. Es hat aber schon seinen Grund, warum der Wild Atlantic Way, dessen 2500 km wir heute komplettiert haben, hier endet.
Kurz vor unserem Ziel haben wir dann noch ein richtig wildes Tier erlebt. Scheinbar hat es ein Pferd geschafft von einer Koppel zu entwischen. Jedenfalls ist es irgendwie auf der Straße gelandet. Ein beherzter Autofahrer ist aus seinem Wagen gesprungen und hat es in den Vorgarten eines Hauses getrieben. Der arme Rasen :
Wir übernachten heute in Ballycotton im Seaside B&B. Im Haus sind nur Gäste aber keine Gastgeber, was sich schon irgendwie seltsam anfühlt. Unser Frühstück machen wir uns morgen dann selbst.
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