Der Morgen fing mit einem üppigen Frühstücksbuffet an.
Offenbar mögen Finnen auch gerne Porridge, nur dass sie es nicht kochen
sondern in den Backofen schieben. Jana fand es jedenfalls sehr lecker.
Danach ging es dann auf die nächste Etappe unserer Reise.
Mittlerweile glaube ich einfach dass der fehlende Wow-Effekt wohl genau
dieser ist. Finnland ist einfach nett. Schöne Wälder, schöne
Seen und endlose Straßen. Hier sind ein paar Eindrücke davon:
Unser Weg hat uns heute zu einer der rar gesäten Sehenswürdigkeiten geführt, dem einzigen russisch-orthodoxen Männerkloster in Finnland. Gegründet wurde es 1940 als sich 240 Mönche vor dem Winterkrieg aus der Sowjetunion retteten. Und so sieht es da aus:
Danach ging es dann weiter in Richtung unseres heutigen Ziels: Kuhmo. Kuhmo
hat drei Tankstellen, ein Hotel mehrere geschlossene Restaurants und sonst
eigentlich nichts. Das einzige was wir hier zu essen gefunden haben war das
hier:
Und natürlich gab es das hier:
Wer braucht schon Restaurants wenn man Tankstellen hat...
Facts of the day:
Distanz: 418 km
Kurven: Sehr selten kann man eine entdecken
Tunnel: Nö
Fähren: Eine
Wetter: Erst bewölkt, dann Sommer, Sonne, Sonnenschein.
Wilde Tiere: Ein suizid gefährdeter Vogel. Der linke Nebelscheinwerfer
der GS hat ihm seinen letzten Wunsch erfüllt 😢. Dem
Scheinwerfer geht es den Umständen entsprechend gut. Die
körperliche Wunde konnte mittels Innensechskant geheilt werden, aber
der seelische Schaden bleibt...
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