Gestern war ein seltsamer Tag. Wir waren vor 19 Uhr mit packen fertig und die Koffer waren schon am Motorrad. Normalerweise fangen wir erst deutlich später an zu packen und brauchen bis spät in die Nacht. Ich glaube, ich könnte mich an dieses neue Konzept gewöhnen....
Der Wecker hat heute ganz normal um 6:00 Uhr geklingelt. Bei schönstem Wetter sind wir dann um 07:45 Uhr in Richtung Norden aufgebrochen. Die Strecke ging über kleine und kleinste Sträßchen. Manche davon stehen den Singletrack Roads Irlands in Nichts nach.
Erster Stopp war an der Ederseetalsperre. Hier haben wir freundlicherweise vom Personal eines Cafés zwei koffeinhaltige Heißgetränke (ich wollte nicht noch einmal Kaffee schreiben) bekommen, obwohl eigentlich noch geschlossen war. Sehr nett.
Danach ist eigentlich nichts spannendes mehr passiert. Zu erwähnen ist noch, dass Jana zwei Mal angemeckert wurde, dass sie den Helm in der Tankstelle absetzen muss. Mit Sturmhaube und FFP2 Maske ist man ja so viel besser zu erkennen...
Gegen 16:30 Uhr sind wir dann im strömenden Regen an unserem Etappenziel in Hodenhagen angekommen. Hier haben wir heute ein festes Dach über dem Kopf.
Facts of the day:
Strecke: 430,2 km auf sehr schönen Straßen.
Wetter: Sonne, Sturm, Regen.
Keine Tunnel, keine Fähren. (Einmal sind wir auf der Straße "An der Fähre" auf die Weser zugefahren, aber am Ufer stellten wir dann fest, dass der Fährmann wohl in Rente gegangen und sein Nachfolger eine Brücke ist)
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