Nach dem Auschecken aus unserer Lodge haben wir uns auf den Weg in Richtung Travemünde gemacht. Eigentlich hieß das ca. 180 km zurückzulegen. Geplante Ankunft ca. 12:00 Uhr. Nicht bedacht haben wir, dass wir dafür das Bermuda Dreieck Deutschlands, die Bermuda Heide vor Lüneburg durchqueren mussten. Straßensperrungen und ein Offroad-Navi haben dabei einerseits für Spaß (Schotterstraßen völlig legal befahrbar), andererseits für leichte Verzweiflung gesorgt. So sieht das dann als Track aus:
Nachdem wir uns erfolgreich aus der Bermuda Heide befreien konnten und uns durch den Speckgürtel von Lübeck gekämpft hatten, wurden die Straßen und Ortschaften wieder kleiner. So klein, dass nicht mal die Kaffeeversorgung gewährleistet war. Das ist ein Problem welches wir in den nächsten Tagen definitiv in den Griff bekommen müssen...
Endlich in Travemünde angekommen haben wir dann auch gleich richtig zugeschlagen. Erst ein Krabbenbrötchen mit Apfelschorle, dann direkt einen Kaffee hinterher. Schon hat sich die Laune um Welten verbessert.
Das erste Mal die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze haben wir dann nach einer kurzen Fährfart nach Priwall gekreuzt. 60 Jahre nach dem Mauerbau kein Problem mehr und trotzdem sind die Relikte noch überall erkennbar.
Von hier aus ging es dann in Richtung Süden. Genauer gesagt über Ratzeburg nach Buchholz auf einem Naturcampingplatz, direkt am Ratzeburger See. Da ist unser Sclafplatz für heute:
Nach dem Abendessen haben wir noch einen Verdauungsspaziergang nach Buchholz gemacht und dabei mal wieder einen Cache eingesammelt. Nettes Örtchen:
Facts of the day:
Strecke: 299,2 km, tatsächlich mit ein paar Schotteranteilen.
Wetter: Bewölkt und regnerisch.
Kein Café, wenn man Eines will.
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