Nach den Frühstück, dem üblichen zuammenpacken haben wir noch einmal die schöne Aussicht genossen, der unser Hotel seinen Namen verdankt:
Die muss wirklich super sein, wenn kein Nebel stört. Im Restaurant hängt ein Bild davon, deshalb wissen wir, was wir verpasst haben.
Die nächste Etappe führte uns zu Burg Lauerstein. Es ist eine Höhenburg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Spielt sie eine wichtige Rolle in der deutschen Geschichte? Nein. Trotzdem ist sie ganz nett anzusehen.
Etwas oberhalb der Burg ist noch die Thüringer Warte zu finden. Die haben wir aber ausgelassen, da die Aussicht von unserem Hotel uns so geflasht hat und sie dort auch nicht besser gewesen wäre.
Stattdessen sind wir direkt weiter nach Klein Berlin, wie das Dorf Mödlareuth auch genannt wurde. Den Namen hat man dem Dorf verliehen, weil es seit den sechziger Jahren ebenfalls erst durch Stacheldraht, später durch einen Holzzaun und schließlich durch eine Betonmauer in zwei Zonen unterteilt wurde. Genauso wie der große Namensvetter. Heute ist das Dorf ein Freilichtmuseum.
Den Abschluss des heutigen Tages und der Tour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze bildete der Besuch im Dreiländereck. Früher trafen hier die BRD, die DDR und die Tschechoslowakei zusammen. Um den Ort nicht umbenennen zu müssen kann man heute sagen, dass sich hier Bayern, Sachsen und Tschechien treffen. Ein recht idyllischer Ort ist es noch dazu.
Facts of the day:
Gefahrene Strecke: 166,0 km
Wetter: Nebelig! Später noch wolkig. Ab und zu ein paar Sonnenstrahlen.
Umleitungen: 3. Eine wieder direkt am Hotel. Wo die über Nacht herkam frage ich mich immer noch.
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