Nach einer geruhsamen Nacht, die erst um 09:30 Uhr vorbei war, haben wir erstmal entspannt gefrühstückt. Trotz Steckdose haben wir uns übrigens gegen eine Kaffeemaschine und für Instant Kaffee entschieden. Irgendwie gehört das zu Camping im Urlaub dazu 😏.
Jana hat noch frische, selbst gemachte Erdbeermarmelade und ein paar Eier der glücklichen Hühner von Ineke gekauft (ihre Marketingstrategie erst kostenlose Proben zu verteilen ist also erfolgreich gewesen 😏).
Danach haben wir den Van wieder abfahrbereit gemacht, alle Tanks entleert und Frischwasser gebunkert. Ineke hat uns dann auch noch persönlich verabschiedet und uns eine schöne Reise gewünscht. Das hatte ein bisschen was von Bed and Breakfast mit Familienanschluss.
Kaum losgefahren, musste ich schon wieder eine Vollbremsung machen, aussteigen und die Kamera zücken. Der Grund war das hier:
Scheinbar haben wir eine Känguru-Farm entdeckt. Da waren locker 50 von den Tierchen unterwegs.
Unser Weg führte uns heute ans Ijsselmeer, genauer gesagt nach Molkwerum auf den Campingplatz Séleantsje. Hier haben wir einen der letzten Plätze ergattert. Auf der Parzelle hätte aber definitiv noch ein weiterer Van platz. Hier bleiben wir jetzt erst einmal bis Sonntag. Falls uns also jemand besuchen möchte, Platz hätten wir 😂.
Die ersten typisch holländischen kulinarischen Köstlichkeiten gab es als Willkommensgruß umsonst:
Nach der Ankunft habe ich dann wieder WoMotris gespielt. Irgendwie war ich mit dem bisherigen Ergebnis nicht so zufrieden. Ich glaube aber, dass in die Höhe zu stapeln mich ins nächste Level gebracht hat. Allerdings musste ich auch den Kartuschenhalter von unserem Grill (ja, keine Kaffeemaschine, aber einen Gasgrill) abmontieren. Mal schauen, wie lange ich jetzt zufrieden damit bin.
Danach haben wir mal unseren Stand erkundet. Der ist ungefähr 200 Meter und 10 Höhenmeter, also einmal über den Deich entfernt. Sieht nett aus:
Anschließend hieß es auf die Jagd zu gehen. Also, Wurst und Käse im ca. 5 km entfernten Spar Markt in Hindeloopen kaufen. Das erschien mir vielversprechender als z.B.Angeln. Das war dann auch der erste Einsatz für mein Fahrrad. Auf dem Hinweg mit ordentlich Gegenwind, dafür aber mit Rückenwind auf dem Heimweg. So finde ich das in Ordnung. Zeit für ein paar Fotos war noch:
Abendessen gab es dann im Restaurant, das zum Campingplatz gehört und jetzt sitzen wir entspannt in unserem rollenden Domizil und lassen den Abend ausklingen.
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