Heute stehen wir auf einem Campingplatz (?), der das krasse Gegenteil vom Platz der letzten Nacht ist. Aber der Reihe nach...
Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Leuchtturm aufgebrochen. Der ist wirklich recht schön anzuschauen. Er steht malerisch in den Dünen und an einem endlosen Sandstrand.
Nachdem auch die Drohne noch etwas Ausgang hatte, sind wir zu De Slufter gefahren. Dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet. Hier könnte man bestimmt stundenlang wandern.
Das besondere hier ist, dass es sich um ein Salzwiesengebiet handelt und alle Pflanzen, die hier wachsen, mit Salzwasser klar kommen. Das ist auch notwendig, denn alle Flüsschen hier sind genau das. Kenny hat das nach zwei Schluck auch kapiert und beschlossen, dass er kein Salzwiesenhund ist.
Das nächste Ziel war ein Strandgut und Schiffswrack Museum. Das war echt sehenswert und erschreckend zugleich. Wirklich heftig, was hier so alles an den Strand gespült wird.
Auf dem Gelände, das ein wenig an einen Messi-Haushalt erinnert, finden sich aber auch diverse Rettungsboote und andere Überbleibsel von Schiffen.
Und auch ein paar Dinge, die dieses Museum mit Exponaten versorgt haben.
Außerdem wird die Geschichte der Fährgesellschaft Teso aufgearbeitet, die von den Inselbewohnern gegründet wurde, weil die vorherige Fährgesellschaft zu unzuverlässig war.
Catharinahoeve war unser nächstes Ziel. Das Restaurant wurde uns von Alex für die leckeren Pfannkuchen empfohlen. Recht hat sie, wie man hier nur ansatzweise erkennen kann.
Dabei haben wir festgestellt, dass direkt daneben ein Campingplatz ist. Leider war der für heute schon komplett ausgebucht, weshalb wir weiter zu Camping De Hoge Kamp gefahren sind.
Auch hier hatten wir kein Glück, allerdings hat die Chefin aus ihrer WhatsApp Gruppe erfahren, dass der 10km entfernte Camping Molenzicht eine Absage für heute hatte. Sie hat uns dann den Platz reserviert. Klasse!
Der Platz Camping Molenzicht ist eine große Wiese neben dem Kuhstall, aber er hat Strom an jedem Stellplatz. Die Duschen/Toiletten sind fertige Container. WLAN gibt es keins und auch sonst ist weit und breit keine Infrastruktur. Deshalb gab es heute auch kalte Platte zum Abendessen. Wobei die Platte hauptsächlich aus Käse bestand. Ehrlicherweise gefällt uns der doch deutlich kleinere Platz eindeutig besser, als diese riesen Anlage von gestern.
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